Beiträge getaggt mit re:publica

Aufnahmen kluger Leute

Nicht nur die Konferenzen mit dem Label TED sind sehr interessant. Auch in Deutschland finden spannende Konferenzen statt.

Vor einem Monat war die re:publica 12 in Berlin. Sie ist so etwas wie die Internetkonferenz in Deutschand. Es geht um das Netz, Blogs, die digitale Gesellschaft und was das alles mit dem sogenannten real life zu tun hat. Mittlerweile sind viele Videoaufzeichnungen der Vorträge und Gesprächsrunden online. Schaut mal vorbei, ob es euch auch so interessiert, wie mich. Ein paar Beispiele, worum es geht:

  • Eben Moglen: Why Freedom of Thought Requires Free Media and Why Free Media Require Free Technology
  • Michael Seemann: Infrastruktur und Kontrolle
  • Dr. Till Kreutzer: Urheberrecht 2037 – Eine Vision

Zu finden sind diese Vorträge im Video-Archiv der re:publica.

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Wissensgesellschaft

Ich finde es gut, dass die digitale Evolution zur freien Wissensgesellschaft führt. Bei den einen geht es schneller, bei den anderen geht es langsamer. Hier sagt ein Mensch, dass die gesamte Gesellschaft sich wandeln müsse. Irgendwie hat er ja Recht. Es wirkt manchmal echt komisch, wie er erzählt, aber er hat deswegen nicht weniger Recht. Allerdings sind wir von seiner Vision echt weit weg.

Es sind noch andere Vorträge von der re:publica XI online. Irgendwie gibt es dort leider noch keine Übersichtsseite, wo einfach alle Videos zu finden sind. Immerhin gibt es eine Übersicht über alle Vorträge. [Update] Es gibt eine YouTube-Playlist. [/Update] So wie ich das verstanden habe, werden momentan noch weitere Videos hochgeladen. Ob irgendwann alle online sein sollen, weiß ich nicht.

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Digitale Evolution

Die ganze Sache mit dem Internet erscheint mir momentan so ein Bisschen so, wie die nächste Entwicklungsstufe der menschlichen Zivilisation. Ob in der arabischen Welt, in den GUS-Staaten, in den ehemaligen Entwicklungsländern oder bei uns – alles ändert sich irgendwie rasend.

Im Rahmen der re:publica XI wurde der neue Verein Digitale Gesellschaft vorgestellt. Auf der Homepage steht, der Verein will eine „kampagnenorientierte Initiative für eine bürgerrechts- und verbraucherfreundliche Netzpolitik“ schaffen. Mich interessieren vor allem Open Data, Umgestaltung des Urheberrechts und Netzneutralität, für die der Verein eintritt.

Unter den weiteren Themen ist auch Datenschutz. Das mit dem Datenschutz ist echt so eine Sache. Dass Daten wirklich wichtig sind, merken nicht nur die Wissenschaft, die Wirtschaft, sondern auch staatliche Stellen. Es gibt auch Leute, die sich sehr für Datenschutz einsetzen. Was mir an dieser ganzen Datenschutz-Diskussion nicht gefällt: Datenschutz heißt bei jedem was anderes. Und alle reden an einander vorbei. Manchmal will ich auch nur selbst bestimmen, dass jemand alle meine Daten haben kann. Manchmal will ich das eben nicht. Bin ich jetzt ein Datenschützer?

Informationelle Selbstbestimmung benannte das Bundesverfassungsgericht dieses Prinzip einst. Das klingt doch viel cooler, als Datenschutz!

Mal schauen, was sich da in der nächsten Zeit noch entwickeln wird. Ich werde nicht so schnell aus dem Internet verschwinden.

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