Dieses Blog zieht um!

undzwar endlich auf meinen eigenen Webspace mit eigener Domain und SSL-Zertifikat.

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Mein Garten

Mein Garten ist schön. Mein Garten ist gemütlich. Mein Garten ist nicht dein Garten. Mein Garten ist ein Walled Garden.

Dieser Ausdruck wird häufig verwendet, um eine sehr verbreitete Unternehmensstrategie in der Technologiebranche zu umschreiben: Meine Produkte sind auf Prozesse angewiesen, die unter meiner Kontrolle stehen. Dies bezieht sich auf mindestens einen dieser Punkte: Software, Hardware, Dateiformate und Protokolle.

Software

Die Betriebssysteme und digitalen Marktplätze können entscheiden welche Programme und Inhalte ich nutzen und beziehen kann. Noch tiefer im System ist heutzutage sogar das UEFI – ein Ersatz für das angestaubte BIOS – teilweise in der Lage zu kontrollieren, welche Betriebssysteme ich installieren kann.

Hardware

Durch herstellerspezifische Anschlüsse wird sichergestellt, dass ich nur bestimmte, zertifizierte Geräte anschließen kann oder teure Adapter kaufen muss. Einige Geräte detektieren Ersatzteile (etwa Akkus oder Tinte) von Drittherstellern und verweigern die reibungslose Zusammenarbeit: Stromsparfunktionen werden abgeschaltet oder übermäßig Tinte verbraucht.

Dateiformate und Protokolle

Undokumentierte Dateiformate und Protokolle zwingen die Benutzung von bestimmter Software. Patentierte Dateiformate im Multimedia-Bereich erfordern eine Lizenzierung für die Implementierung in Hard- oder Software.

Kontrolle

In kontrollierten Umgebungen ist das Geschäftsmodell für Firmen deutlich klarer, als in einem offenen Ökosystem: Die Kunden sind auf dich angewiesen und müssen deine Produkte kaufen. Das Unternehmen muss sich auch nicht so viel um die Dokumentation kümmern. Es ist ja sowieso besser, wenn kein einzelner Mitarbeiter Wissen über das gesamte Produkt hat.

Weiterhin kann die reibungslose Funktion durch Tests und Zertifizierung sichergestellt werden. Sicherheit gegen Angriffe wird häufig als Argument gebracht – es wisse ja schließlich niemand, wie die Systeme intern arbeiten. Leider ist dieses Argument zahnlos: gerade verbreitete proprietäre Produkte sind das Ziel von Angriffen.

Für Software kann die Konsistenz von Aussehen und Benutzerführung erzwungen werden. Erfüllt ein Programm oder ein Inhalt die Anforderungen an Design oder Moralvorstellung nicht, ist dies einfach nicht verfügbar oder nutzbar. Bedauerlicherweise geht die Konsistenz verloren sobald man mit anderen Systemen interagieren muss.

Offenheit

Offene Software zeichnet sich durch den freigelegten Quellcode aus. So kann ein Experte die geforderte Funktionalität und Kompatibilität überprüfen, Fehler beheben und ungewollte Funktionen entfernen. Viele Endkunden wollen den Quellcode gar nicht sehen, doch das müssen sie auch nicht. Offen dokumentierte Hardware und Dateiformate bzw. Protokolle können von verschiedenen Implementierungen umgesetzt werden, die sich dann besser in ihre spezielle Zielumgebung einbetten.

Durch die freie Verfügbarkeit und Dokumentation (notfalls auch Quellcode) kann Konkurrenz die Innovationen fördern. Außerdem ist so sichergestellt, dass die Dateiformate auch in Zukunft noch lesbar und verwendbar sind – auch wenn der ursprüngliche Hersteller nicht mehr existiert oder das Produkt eingestellt hat.

Weiche Faktoren

Oft vergessen werden die weichen Faktoren: Ein geschlossenes System lässt die Nutzer nicht hinter die Mauern sehen. Bei Fragen und Empfehlungen kann ein Nutzer nur Information zu „seiner“ Plattform geben. Andererseits ist gleichzeitig ein Außenstehender nicht in der Lage in den Garten zu schauen. So ist ein Vendor Lock-In immer auch ein Lock-Out.

Freiheit?

Ich bin ein Befürworter offen dokumentierter Produkte und frei verfügbaren Quellcodes. Ich versuche Lösungen zu finden, die auf verschiedenen Plattformen lauffähig sind. Unglücklicherwiese ist das nie so gut umsetzbar, wie man das haben will. Den Effekt des Lock-Outs habe ich erst in den letzten paar Jahren richtig zu spüren bekommen – sowohl bei mir, als auch im Gespräch mit anderen Menschen. Wirklich frei ist so leider niemand. Wenn ihr mit Leuten aus anderen Ökosystemen redet, achtet mal darauf. Ihr werdet euch wundern wie gestört die Wahrnehmung ist. Jedem seine Blase!

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Lokalwährung des Internets

Auch wenn ich schonmal darüber geschrieben habe, Bitcoins sind momentan einfach in aller Munde.

Nachdem der Preis vor einiger Zeit starken Schwankungen ausgesetzt war, hat er sich momentan wieder einigermaßen stabilisiert. Während der recht volatilen Phase nach dem Peak hat eine Journalistin vom Forbes Magazine eine Artikel-Serie zu Bitcoins gemacht. Sie hat eine Woche lang ausschließlich in Bitcoins bezahlt. In San Francisco sei das durchaus möglich, in Berlin wäre es allerdings noch einfacher gewesen, sagt sie in ihrem Fazit.

Was mich am meisten gefreut hat: Ich konnte das jüngste Humble Double Fine Bundle mit Bitcoins bezahlen. Leider habe ich die Killer Application für Bitcoins noch nicht gefunden – nein, Drogen akzeptiere ich nicht. Für alles, was ich mit Bargeld oder per kostenfreier Überweisung innerhalb Europas machen kann, finde ich Bitcoins überflüssig …

Habt ihr schon Bitcoins? Wofür gebt ihr sie aus?

PS: Listen to Bitcoin!

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Frühjahrsputz

Mit dem scheidenden Winter wird es Zeit, über den Frühjahrsputz nachzudenken. Nicht nur Fenster und Keller wollen geputzt und aufgeräumt werden. Die Dinge, mit denen man am häufigsten in Kontakt kommt und über deren Sauberkeit man sich selten Gedanken macht, sind Tastatur und Maus. Wie lange hast du deine Tastatur und deine Maus nicht sauber gemacht? Isst du vor dem Rechner?

Am vorigen Wochenende habe ich meine Tastatur »gewaschen«. Nein nicht in der Waschmaschine. Man braucht nur ein paar wenige Dinge und schon kann es losgehen:

Wenn man es »richtig« machen will, kann man seine Desktop-Tastatur richtig auseinander schrauben und das elektronische Innere vom Gehäuse trennen. So kommt keine Flüssigkeit auf die empfindliche Platine oder die Kontakte unter den Tasten. Mit etwas Geschick, kann man auch seine Laptop-Tastatur vom Rest des Gerätes trennen, die Suchmaschine eures geringsten Misstrauens kann euch bei eurem konkreten Modell eventuell weiterhelfen. Wie gesagt, es geht auch ohne – dann aber nicht so sauber.

Zu Beginn werden die Tasten mit einem stumpfen Messer (oder etwas ähnlichem) aus der Tastatur gehoben. Achtet darauf, etwaige Metallbügel unter (großen) Tasten nicht zu beschädigen. Normalerweise dürfte dabei nichts kaputt gehen – zumindest bei Desktop-Tastaturen. Laptop-Tastaturen sind eventuell etwas sensibler. Auch hier hilft eine Anleitung für euer Modell.

Anschließend sollte man die Tasten in einem warmen Wasserbad mit Spülmittel etwas einweichen lassen und mit (Druck-)Luft und/oder einem trockenen Lappen den groben Schmutz entfernen, der sich im übrigen Gehäuse unter den Tasten versteckt hatte.

Mit einer alten Zahnbürste kann man die eingeweichten Tasten auch von der Unterseite vom Schmutz befreien. Die Zahnbürste kann auch Helfen die Zwischenräume und Ecken des Gehäuses sauber zu bekommen. Seifiges Wasser, für die sehr pingeligen vielleicht auch Desinfektionsmittel, macht das Leben auch hier leichter. Achtet aber dabei darauf, dass die eigentlichen Kontakte unter den Tasten kein Wasser abbekommen – wenn ihr die Tastatur nicht komplett auseinander gebaut habt.

Wenn am Ende alles wieder wirklich Trocken ist, kann die Tastatur wider zusammen gesetzt werden. Um mit den Positionen der Tasten nicht durcheinander zu kommen, lohnt es sich auf einem Monitor das entsprechende Layout zu öffnen oder von einer anderen Tastatur abzugucken.

Wie man sinnig seine Maus sauber bekommt, ist mir noch nicht richtig klar. Ein nur leicht(!) feuchtes Tuch, eventuell etwas Spül- oder Desinfektionsmittel sind schon mal eine gute Idee. Meine Maus zumindest hat keine offensichtlichen Schrauben, um das Gehäuse zu öffnen. Die verstecken sich bestimmt unter den teflonbeschichteten Gleitplättchen.

Hab ihr sonstige Tipps für einen Sauberen Computer? Habt ihr Erfahrungen mit Laptop-Tastaturen oder Mäusen?

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Mehr git für alle!

Uneingeschränkter Guck-Befehl an alle:

Clay Shirky bei TED Global 2012.

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Rollende Veröffentlichungen

Ich habe seit Januar diesen Jahres einen Desktop-PC mit Arch Linux und Windows 7 im Dual-Boot. Auf meinem Laptop ist (noch) Ubuntu 12.04.

Das Windows habe ich tatsächlich ausschließlich für Computer-Spiele, da das Spielen unter Linux zu häufig noch zu unangenehm ist. In meinem Fall: Treiber-Probleme unter Wine.

Arch Linux ist eine GNU/Linux-Distribution, die dem Veröffentlichungsmodell des rolling release folgt: Es gibt keine Versions-Nummern, keine Versions-Bezeichnungen. Durch gewöhnliche Aktualisierungen von Paketen wird das System dauerhaft aktuell gehalten. Dabei können auch tiefgreifende Änderungen am System durchgeführt werden: Mal verschwindet die Unterstützung für Hardware oder die Desktop-Umgebung wird aktualisiert.

Viele Distributionen veröffentlichen regelmäßig aktualisierte Versionen, da diese Änderungen durchaus problematisch sein können. Allerdings kann ein Upgrade von Ubuntu 10.04 auf 12.04 oder von Windows XP auf Vista  schon mal schief gehen, weil mit einem Mal so viele Änderungen am System eintreffen. Das rolling release verspricht demgegenüber schrittweise Änderungen.

Im Juli bin ich auf meinem Arch von GRUB legacy auf GRUB Version 2 gewechselt, dank der Anleitung im Arch Wiki vollkommen problemlos. Heute habe ich dann das SysVinit in Rente geschickt – das moderne systemd übernimmt von nun an die Kontrolle auf meinem Arch. In dem Zuge habe ich auch den unflexiblen network-Dienst durch den NetworkManager ersetzt. Und es läuft einfach so.

Wenn ich das nun mal mit den Problemen vergleiche, auf die man bei einem Release-Upgrade so mancher Linux-Distribution trifft, muss ich sagen: Ich bin richtig begeistert.

Einziger Nachteil: Man muss sich tatsächlich mit seinem System auseinandersetzen und Zeit investieren. Noch habe ich diese Zeit …

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Musik-Tipps

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, stehe ich total auf freie Lizenzen – darum stehen auch die Texte dieses Blogs unter der CC BY-SA Lizenz. Ich wollte nur mal kurz ein bisschen Werbung machen für Musik, die auch unter Creative Commons steht. Sie darf und soll also legal kostenlos heruntergeladen und weiterverbreitet werden.

  • Das Album Roadkill von Entertainment for the Braindead, erschienen beim Netlabel aaahh-records. Die anderen Alben sind ebenso entspannt.
  • Das Jazz-Stück What about April von Blue Canoe Records.
  • Das Album Masquerade von The Nuri. Rock, der auch mir gefällt.
  • Das Lied Boats (Swept Away) von I am not Lefthanded. Einfach großartig.
  • Das Lied Latino Soy von ProyectoT. Heiße Salsa für den Sommer.
  • Das Lied Land in Sicht und das Album Mit Anlauf von Jammin*Inc. Phädder Mixx aus Dancehall und Metal.

Weitere Musik gibt es bei Jamendo. Leider ist dort so viel (noch zu entdeckende) Musik, dass man gar keine Ahnung hat, wo man anfangen soll zu suchen. Hier helfen die Jamendo Radios und Projekte wie TheRadio.CC, die grundsätzlich nur freie Musik streamen. Die Musikpiraten stellen auch regelmäßig CC-Musik vor. Auch in einigen Podcasts wird CC-Musik eingespielt. Breitband vom DRadio Kultur sucht auch immer CC-Musik von kleinen Netlabels zusammen.

Ich würde mich auch über weitere Musik-Tipps von euch freuen. Vor allem CC-Musik. So umgeht man die GEMA und hat weniger Probleme.

 

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Schöne Schrift

Nicht nur Sprache sollte schön sein. Auch die Schrift, um sie festzuhalten. Hierbei meine ich nicht übertrieben verschnörkelte Schrift für eine kleine handgeschriebene Notiz am Külhschrank. Die Schrift sollte ihrem Zweck entsprechen. Hier geht es mir um Schriften für lange Texte auf Bildschirmen und totem Baum, denn mit ihnen komme ich am häufigsten in Kontakt.

Schönheit ist grundsätzlich subjektiv, doch einige Eigenschaften einer (gedruckten) Schrift sollten auch objektiv selbstverständlich sein: ein regelmäßiges Schriftbild für leichte Lesbarkeit und ein umfänglicher Zeichensatz für mehr als eine Sprachfamilie.

Lesbarkeit

Die Lesbarkeit von Schriften hängt vom darstellenden Medium ab:

Auf Papier kann Schrift mit sehr hoher Auflösung gedruckt werden. Das hat den Vorteil, dass auch noch sehr kleine Feinheiten in der Schrift gut sichtbar sind. Für lange Fließtexte auf Papier sind Schriften mit Serifen der Standard. Serifen betonen die Grund- und Mittellinie und unterstützen den Lesefluss. Eine sehr verbreitete Serifenschrift ist Times. Ich mag sie allerdings nicht. Ich präferiere grundsätzlich Linux Libertine, auch wenn dem ungeschulten Auge kaum Unterschiede auffallen. Das Libertine Open Fonts Project hat eine PDF-Datei erstellt, in der Libertine und Times gegenübergestellt sind. Libertine nutzt die vielen Vorteile des OpenType-Formats um den Text für das Auge noch angenehmer zu gestalten. Der kleine Bruder der Libertine ist Linux Biolinum, eine serifenlose Schrift mit variabler Schriftdicke für Auszeichnungen und Überschriften.

Auf Bildschirmen sieht die Sache schon wieder ganz anders aus: Wegen der begrenzten Auflösung von Monitoren eignen sich Serifenschriften und Schriften mit variabler Schriftdicke eher mäßig bis gar nicht für die Darstellung kleinerer Schriftgrößen. Die feinen Strukturen müssen auf die groben Pixel abgebildet werden, was häufig zu verwaschenen Schriften und unregelmäßiger Buchstabenplatzierung führt, falls dies automatisch geschieht. Um diese Schriften doch einigermaßen leserlich auf Monitoren darstellen zu können, gibt es Hinweise für die Computer. Der Charakter der Schrift geht aber verloren und die meisten Schriften sehen dann sehr ähnlich bis gleich aus. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von serifenlosen Schriften mit konstanter Schriftdicke. Als sehr populäres Beispiel ist die Helvetica mit ihrer Schwester Arial zu nennen. Auf dem Monitor gefallen mir die beiden eigentlich auch nicht. Viel besser finde ich da die Ubuntu-Schrift. Sie wurde für Canonical entwickelt, der Firma hinter Ubuntu. Die Ubuntu-Schrift ist auch noch bei sehr kleinen Schriftgrößen sehr gut lesbar, ohne ihren Charakter zu verlieren. Die dickengleiche Variante der Ubuntu-Schrift wirkt sogar fast wie eine proportionale Schrift. Letzteres ist besonders interessant für Nutzer, die viel mit Texteditoren und Konsolen arbeiten – so wie ich.

Zeichensatz und Verfügbarkeit

Der Zeichensatz einer Schrift ist entscheidend für ihre Verbreitung. Je mehr Zeichen eine Schrift unterstützt, desto größer ist das geografische Einsatzgebiet. Das Unicode-Projekt definiert einen Zeichensatz, der alle Sinn tragenden Zeichen der Menschheit umfassen soll. Die Libertine deckt einen sehr großen Bereich davon ab. Die Ubuntu-Schrift ist leider noch nicht so weit, wie die Libertine – in Anbetracht des Alters ist das aber nachvollziehbar. Beide Schriftfamilien werden aktiv weiterentwickelt und regelmäßig um neue Zeichen erweitert, auch stehen beide Schriftfamilien unter freien Lizenzen. Das bedeutet nicht nur, dass die Schriften kostenlos genutzt werden können, sondern vielmehr dass sie als Basis für neue, eigene Schriften genutzt werden können.

In LaTex wird durch ein einfaches

\usepackage{libertine}

die Libertine als Serifen- und die Biolinum als serifenlose Schrift verwendet, schließlich werden sie mit den üblichen LaTex-Distributionen ausgeliefert. Mit der Ubuntu-Schrift ist das komplizierter. Hier müsste man ein passendes Paket herunterladen. Mit XeTeX ist das einfacher – das kann auch systemeigene Schriften verarbeiten und die vollen Möglichkeiten von OpenType ausnutzen.

Vielleicht schaue ich mir tatsächlich mal XeTeX an. So kompliziert kann das gar nicht sein. Aber auch der designierte Nachfolger steht schon in den Startlöchern: LuaTex müsste bald produktiv einsatzbereit sein.

Meta

Warum genau müsste ich eigentlich $30 im Jahr zahlen, um die Schrift in meinem Blog auf WordPress.com verändern zu dürfen? Ich fühle mich ja ein bisschen veräppelt. Mit der Schrift im Blog bin ich nämlich überhaupt nicht zufrieden. Mal sehen, wann ich die Zeit und die Nerven habe mich nach einem neuen Design umzusehen.

Was sind eure Lieblingsschriften? Eine Vorwarnung: Ich schlage jeden, der Comic Sans sagt! Achtet ihr eigentlich auf Schrift, wenn ihr sie seht? Da ich euch mag, erzähle ich euch nicht, was Kerning ist.

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Podcast-Empfehlungen

Hier nochmal ein paar Podcasts, die ich empfehlen möchte:

  • Wir Müssen Reden. Ein Podcast über Netz, Kultur, Politik und überhaupt. Immer sehr erhellend, in letzter Zeit auch oft mit Gästen.
  • Märchenstunde. Jedes mal wird ein Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm vorgelesen und aus heutiger Sicht analysiert und interpretiert. Immer etwa eine Stunde lang.
  • Culinaricast – SO geht kochen! Ein Podcast über Essen, Kochen und die Unnötigkeit von Rezepten.
  • Wannhoffs Wunderbare Welt der Wissenschaft. Wissenschaftsnachrichten und teilweise auch Interviews mit Wissenschaftlern über ihre neusten Ergebnisse – und warum sie relevant sind.
  • Binärgewitter Talk. Der Podcast über Web, Technologie und OpenSource. Immer aktuell, immer technisch, immer nerdig und lustig.

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Langeweile vertreiben

Hier mal wieder eine kleine Auswahl an empfehlenswerten TED-Vorträgen:

Außerdem möchte ich noch einmal auf die Long Now Foundation hinweisen. In ihrem monatlichen Seminar gab es neulich eine Sitzung über die letzten 500 Jahre der Homogenisierung der Welt: Was hat Christoph Kolumbus mit der kleinen Eiszeit zu tun? Das Audio ist schon lang, aber als Podcast kann man sich das schon mal geben.

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